Raumverwaltung

 

 

Hausregeln festlegen: Bestimmen Sie, welche Bereiche des Hauses für den Hund zugänglich sind (z.B. Wohnzimmer) und welche tabu sind (z.B. Küche, Schlafzimmer).

 

 

Ruhezonen: Schaffen Sie dem Hund feste Ruhe- und Schlafplätze, die respektiert werden. Dies kann eine Decke oder ein bestimmtes Hundebett sein.

Privatsphäre achten: Der Hund sollte lernen, nicht permanent ungefragt in den persönlichen Raum der Menschen einzudringen, besonders in Situationen, in denen er stören könnte (z.B. beim Essen oder Arbeiten).

 

 

An der Leine führen: Beim Spaziergang sollten Sie den Hund so an der Leine führen, dass er sich nicht unerlaubt anderen Menschen oder Tieren nähert.

Bleiben und Warten sind wichtige Trainingsziele, um den Hund an einem bestimmten Ort zu halten, bis Sie ihm erlauben, sich zu bewegen.

 

 

Türmanieren: Bringen Sie dem Hund bei, ruhig zu bleiben, wenn die Tür geöffnet wird, und nicht hinauszustürmen. Lassen Sie ihn erst nach ihrer Aufforderung durch die Tür gehen.

Besucher begrüßen: Der Hund sollte lernen, Besucher ruhig und respektvoll zu begrüßen, ohne zu springen oder zu bellen.

 

 

Initiative bei Nähe: Der Hund sollte lernen, dass er nicht immer die Nähe des Menschen initiieren darf.

Rückzugsbereiche für den Menschen: Es sollte Bereiche geben, wo der Hund versteht, dass er Abstand halten muss, z.B. wenn der Mensch arbeitet oder isst.

 

 

Konsistenz in der Umsetzung: Seien Sie konsequent bei der Durchsetzung der Regeln. Inkonsistenz kann den Hund verwirren und das Training erschweren.

 

 

Körpersprache und Signale: Hunde reagieren stark auf die Körpersprache des Menschen. Verwenden Sie klare, ruhige Signale, um dem Hund zu zeigen, wann er näher kommen darf und wann er Abstand halten soll.

Durch die effektive Verwaltung von Nähe und Distanz schaffen Sie eine Umgebung, in der der Hund sich sicher und geführt fühlt. Dies fördert nicht nur ein harmonisches Zusammenleben, sondern stärkt auch die Bindung und das Vertrauen zwischen Mensch und Hund.