§ 1 Vertragsgegenstand und Vertragsparteien
Alle Angebote, Verträge, Leistungen, Beratungen und Coachings auf Grund von Buchungen oder Reservierungen per Telefon, E-Mail oder über den Internetauftritt www.cani.training unterliegen
ausschließlich diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Entgegenstehende Allgemeine Geschäftsbedingungen der Vertragspartner (nachfolgend „Kunde(n)“ genannt) gelten nur insoweit, als wir diesen
ausdrücklich schriftlich zugestimmt haben. Vertragspartner (nachfolgend „Verkäufer“ oder „wir“ genannt) ist CANI.training®, Nicole Rößner, Heinrichwingertsweg 53, 64285 Darmstadt.
§ 2 Angebot und Vertragsschluss
- Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
- Durch Aufgabe einer Buchung oder Reservierung über die Internetseite macht der Kunde ein verbindliches Angebot zum Vertragsabschluss des Coachings/Beratung. Wir können das Angebot bis zum Ablauf
des zehnten auf den Tag des Angebots folgenden Werktages annehmen.
- Eine eventuelle dem Kunden unverzüglich nach Eingang des Angebots zugesendete Eingangsbestätigung stellt keine Annahme des Angebots dar. Dies ist lediglich eine Empfangsbestätigung über den
Erhalt des Angebotes. Das Angebot gilt erst als angenommen, sobald die Annahme gegenüber dem Kunden (per E-Mail) ausdrücklich erklärt wurde. Der Vertrag mit dem Kunden kommt erst mit der
Annahme zustande.
- Jeder Kunde, der Verbraucher ist, ist berechtigt, das Angebot nach Maßgabe der besonderen Widerrufsbelehrung, die ihm im Rahmen der Buchung auf der Website www.cani.training mitgeteilt wird,
vorbehaltlich des § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB, zu widerrufen.
§ 3 Preise und Zahlung
- Die Preise schließen gegenüber Verbrauchern die gesetzliche Umsatzsteuer ein, nicht jedoch eventuelle Versandkosten, Spesen oder Reisekosten.
- Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, sind Rechnungen in bar oder per Überweisung nach Erhalt zahlbar. Rückzahlungen werden per Überweisung getätigt.
§ 4 Stornierungsbedingungen
- Der Teilnehmer kann ohne Angabe von Gründen - unter nachfolgenden Bedingungen - vom Vertrag zurücktreten.
- Der Rücktritt hat schriftlich (per Mail an: info@cani.training) zu erfolgen. Maßgebend für den Zeitpunkt des Rücktritts ist der Zeitpunkt des Eingangs beim Veranstalter.
-
Die Stornierungskosten betragen:
- bei Rücktritt ab 30 Kalendertage vor Beginn der Veranstaltung: 50% der Teilnahmegebühr.
- bei Rücktritt ab dem 20. Kalendertag vor Beginn der Veranstaltung erfolgt keine Rückerstattung, sofern der Platz durch CANI.training® nicht neu besetzt werden kann.
Der Teilnehmer kann bei Rücktritt, zur Vermeidung von Stornierungskosten, einen Ersatzteilnehmer stellen. Der Veranstalter kann dem Wechsel des Teilnehmers nach eigenem Ermessen widersprechen.
§ 5 Urheberrechte / Rechte Dritter
- Die Weitergabe und Verwertung des urheberrechtlich geschützten Trainingskonzeptes von CANI.training®,
insbesondere deren gewerbliche Nutzung, Veröffentlichung, Kopie und Weitergabe an Dritte, sind nur mit schriftlicher Genehmigung von CANI.training® Nicole Rößner zulässig.
- Alle Veranstaltungsunterlagen sind ausschließlich zur persönlichen Verwendung bestimmt. Jegliche Vervielfältigung, Nachdrucke oder Übersetzung und die Weitergabe (auch mündlich) an Dritte ohne
ausdrückliche Zustimmung durch CANI.training® Nicole Rößner sind nicht gestattet. Der Kunde haftet für den
Schaden, dem CANI.training® Nicole Rößner durch die nicht schriftlich autorisierte Weitergabe von
Schulungsinhalten entsteht.
- Mit dem mündlichen Einverständnis des Kunden gegenüber dem Coach, Filmaufnahmen und Fotos von dem Training machen zu dürfen, erteilt der Kunde CANI.training® Nicole Rößner das Recht, diese Aufnahmen zu kommerziellen Werbezwecken (YouTube, Webseite, sonstige
Veröffentlichungen) verwenden zu dürfen.
- Es ist dem Kunden nicht gestattet, während der Veranstaltungen Aufzeichnungen zu machen, egal welcher Art.
§ 6 Zugelassene Teilnehmer
- Die Teilnahme an den Veranstaltungen von CANI.training® ist ausschließlich für Privatpersonen. Die
Teilnahme von Hundetrainern, Hundeverhaltensberatern, Hundepsychologen sowie Personen, welche Hunde trainieren und/oder ausbilden ist weder als aktiver Teilnehmer, noch als Begleitperson oder
Zuschauer zulässig.
§ 7 Gewährleistungs- und Garantieausschluss
Wir übernehmen keinerlei Gewährleistung oder Garantie für den Erfolg der Beratung/des Coachings. Geschuldet ist die Beratung oder das Coaching, nicht der gewünschte Erfolg. Es findet kein Training
der Hunde statt. Mit der Buchung einer Beratung/eines Coachings stimmt der Kunde dem ausdrücklich zu.
§ 8 Rechte, Pflichten und Versicherungen der Parteien
- Der Kunde ist verpflichtet, zu den Beratungen oder Coachings auf eigene Kosten und Risiko anzureisen.
- Der Seminarleiter ist gegenüber den Teilnehmern für die Dauer und im Rahmen der Veranstaltung weisungsbefugt.
- Der Teilnehmer verhält sich vertragswidrig, wenn er ungeachtet einer Abmahnung die Veranstaltung nachhaltig stört, oder wenn er sich in erheblichem Maße entgegen der Guten Sitten verhält, so dass
ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall behält sich der Veranstalter vor, den Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen. Es erfolgt keine
Rückerstattung des gezahlten Betrages für die Veranstaltung.
- Der Kunde versichert, dass sein Hund regelmäßig geimpft ist, entwurmt ist und ungezieferfrei ist. Der Kunde versichert ebenfalls, dass der Hund im Rahmen der behördlichen Fristen gemeldet ist und
für den Hund eine Hundehalterhaftpflichtversicherung besteht. Der Kunde ist verpflichtet, auf Verlangen, die Versicherungspolice vorzuzeigen. Läufige Hündinnen sind zu jeder Veranstaltungsform
zugelassen. Der Tierhalter hat dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Auflagen zum Führen des Tieres erfüllt sind. Die Auflagen ergeben sich aus dem Bundesland, in dem die Leistung in Anspruch
genommen wird.
- Der Kunde ist während des Coachings/Beratung verantwortlich für den Hund. Insofern gelten die allgemeinen gesetzlichen Haftungsregeln, auch wenn im Rahmen des Coachings/Beratung Handlungen auf
Empfehlung oder Hinweise gegeben worden sind.
- Die Teilnehmer verpflichten sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln zu stehen. Bei Verstößen ist der Veranstalter berechtigt, den Teilnehmer von der Veranstaltung
auszuschließen. Jeder Teilnehmer sorgt selbständig und eigenverantwortlich für eine für die Teilnahme ausreichende Gesundheit. Es erfolgt keine Rückerstattung des gezahlten Betrages für die
Veranstaltung.
- Sofern der Teilnehmer körperliche oder gesundheitliche Beschwerden hat, empfehlen wir, diese dem Veranstalter bei der Anmeldung mitzuteilen, damit dieser ggf. Rücksicht nehmen kann, bzw. eine
andere Veranstaltungsform vorschlägt.
- Alle Veranstaltungen und Seminare, welche im Freien stattfinden, sind nie ohne ein Restrisiko. Gegen einen Unfall und Bergung ist jeder Teilnehmer nur im Rahmen seiner eigenen ggf. privaten
Unfallversicherung versichert. Insofern erfolgt die Teilnahme an Veranstaltungen des Veranstalters auf eigene Gefahr. Der Veranstalter ist natürlich verantwortlich für eine ordnungsgemäße
Organisation und Durchführung der Veranstaltung.
- Der Kunde ist verpflichtet, das einmal angetretene Coaching voll zu bezahlen, auch wenn, im Rahmen mehrtägiger Veranstaltungen, der Kunde vorzeitig abreist. Selbiges gilt auch für Nichterscheinen
zu einer Veranstaltung.
- Der Verkäufer ist berechtigt, im Falle von Krankheit oder sonstigem unvorhersehbarem Ausfall, auch kurzfristig, Veranstaltungen abzusagen oder mit einer Vertretung zu versehen. Eventuelle
Aufwendungen der Kunden sind nicht zu ersetzen. Der Verkäufer ist ebenfalls berechtigt, verbindlich gebuchte Veranstaltungen vor Antritt der Veranstaltung zu stornieren. Der Kunde verzichtet in
diesem Fall auf jegliche Geltendmachung von vermeintlich entstandenen Aufwendungen.
§ 9 Haftung
- Der Verkäufer haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit des Verkäufers oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen sowie bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des
Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haftet der Verkäufer nur nach dem Produkthaftungsgesetz, wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten oder soweit der Verkäufer den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit des Vertragsgegenstandes übernommen hat. Der Schadensersatzanspruch für die
schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht zugleich ein anderer der in S. 1 oder 2 aufgeführten Fälle
gegeben ist.
- Die Regelungen des vorstehenden Absatzes gelten für alle Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der Leistung und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus
welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gelten auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher
Aufwendungen.
- Ist die Nichteinhaltung von Fristen auf höhere Gewalt, z.B. Mobilmachung, Krieg, Aufruhr oder auf ähnliche, nicht vom Verkäufer zu vertretende Ereignisse, z.B. Streik oder Aussperrung,
zurückzuführen, verlängern sich die Fristen um die Zeiten, während derer das vorbezeichnete Ereignis oder seine Wirkungen andauern.
- Soweit die Leistung unmöglich ist, haftet der Verkäufer in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit des Verkäufers oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verkäufers sowie
bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nach den gesetzlichen Bestimmungen. In anderen Fällen der Unmöglichkeit beschränkt sich der Anspruch des
Kunden auf Schadensersatz neben und/oder statt der Leistung einschließlich des Ersatzes vergeblicher Aufwendungen insgesamt auf 20% des Wertes der Leistung. Weitergehende Ansprüche des Kunden wegen
Unmöglichkeit der Leistung sind– auch nach Ablauf einer dem Verkäufer etwa gesetzten Frist zur Leistung – ausgeschlossen. Die Beschränkung gilt nicht bei schuldhafter Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht zugleich
ein anderer Fall nach S. 1 gegeben ist. Das Recht des Kunden zum Rücktritt vom Vertrag bleibt unberührt.
- Der Anspruch auf Aufwendungsersatz, insbesondere vergeblich aufgewendete Fahrkosten und Übernachtungskosten, ist ausgeschlossen.
- Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
- Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit. Die Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
- Wir sind nicht zur Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des VSBG vom 19. Februar 2016 verpflichtet.
§ 10 Datenschutz
- Wir dürfen die die jeweiligen Verträge betreffenden Daten verarbeiten und speichern, soweit dies für die Ausführung und Abwicklung des Vertrages erforderlich ist und solange wir zur Aufbewahrung
dieser Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet sind.
- Wir behalten uns vor, persönliche Daten des Kunden an Auskunfteien zu übermitteln, soweit dies zum Zweck einer Kreditprüfung erforderlich ist, vorausgesetzt, der Kunde erklärt sich hiermit im
Einzelfall ausdrücklich einverstanden. Wir werden auch sonst personenbezogene Kundendaten nicht ohne das ausdrücklich erklärte Einverständnis des Kunden an Dritte weiterleiten, ausgenommen, soweit
wir gesetzlich zur Herausgabe verpflichtet sind.
- Die Erhebung, Übermittlung oder sonstige Verarbeitung von personenbezogenen Daten des Kunden zu anderen als den in diesem § genannten Zwecken ist uns nicht gestattet. Der Kunde kann die
Einwilligung zur Erhebung und Verwendung seiner Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Im Übrigen gilt unsere separat abrufbare Datenschutzbestimmung.
§ 11 Schlussbestimmungen
- Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
- Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Beratungen und Coachings von Hundehaltern. Sofern andere Leistungen seitens des Verkäufers angeboten werden, gelten diese allgemeinen
Geschäftsbedingungen entsprechend.
- Ist der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder hat er in der Bundesrepublik Deutschland keinen allgemeinen
Gerichtsstand, so ist Gerichtsstand für alle etwaigen Streitigkeiten aus der Geschäftsbeziehung zwischen dem Verkäufer und dem Kunden Darmstadt in Hessen (Deutschland). Zwingende gesetzliche
Bestimmungen über ausschließliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.
Darmstadt, 15.11.2021